Klimatechnik

Aufgabe der Klimatechnik ist es, Temperatur, Luftfeuchte und Luftqualität in einem Raum auf die gewünschten Werte zu regeln - unabhängig von Schwankungen der Umgebungsbedingungen durch benachbarte Räume oder Außenluft. Dazu dienen Maschinen und Einrichtungen, sogenannte Klimaanlagen, die mit geeigneter Luftführung Wärme abführen (kühlen) oder zuführen (heizen), die Feuchtigkeit steigern (befeuchten) oder absenken (entfeuchten) und die eingesetzten Medien (Luft, Wasser) transportieren.

 

Klimatechnik findet in verschiedenen Gebieten, wie Büro- und Wohngebäuden, Lagerhäusern, Gewächshäusern, Kfz oder Klimakammern Anwendung.

 

Für die Raumluft in Büroräumen gilt z. B.:

  • Temperatur der Raumluft zwischen 19 und 27 °C,
  • Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 70 %,
  • die Luftbewegung sollte fast nicht wahrnehmbar, d. h. zugfrei sein.

Für das Raumklima und der Kategorisierung der Luftschadstoffe, tritt ab Oktober 2009 die EN 13779 in Kraft. Das bedeutet, bei Installation einer Klimaanlage in Nichtwohngebäuden, müssen die Out Door Air ODA Jahreswerte der Luftqualität des jeweiligen Gebäudestandortes zugrunde gelegt werden. Betroffene Objekte sind dann Neubauten und Gebäude über 20 Jahre.

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